Farblich finde ich es richtig hübsch. Hell, freundlich und elegant kommt es dahergelitten. Die Verarbeitung sieht recht stabil aus.
Durch das leichte blau/grün hat man den Wassertank recht gut im Blick. Es ist Bedienerfreundlich, da quasi selbsterklärend. Laut Bedienungsanleitung kann man es ganz einfach unter dem Wasserhahn befüllen, das war mir jedoch zu fummelig, zumal ich beim Versuch nicht wirklich sehen konnte wie voll der Tank ist. So befülle ich es jetzt immer mit einem Messbecher. Der Verbrauch ist recht gering 300 ml Wasser genügen fürs erste.
Eingestöpselt, da fällt mir gleich der tolle Stecker auf. Toll durchdacht, liegt gut in den Fingern und hat eine "Schlaufe" das erleichtert das ein und ausstecken. Temperatur eingestellt und kaum dreh ich mich nach meinem Wäschekorb um, macht es "klick" und das Bügeleisen ist startbereit.
Die SteamGlide Plus Bügelsohle sieht nicht nur super edel aus, sie gleitet auch ganz leicht über die Kleidung. Also erstmal die Jeanshose der Großen geschnappt und ganz leicht drübergegleitet. Fazit: perfekt gebügelt, durch den dicken Jeansstoff durch, eine Seite reichte vollkommen.
Richtig klasse gefällt mir jedoch die verlängerte Spitze. Leider sieht man es auf dem Foto ein bisschen schlecht, da die Kochjacken von meinem Mann sehr dunkel sind. Aber wer Kochjacken kennt, weiß das die Knopfleiste bei denen ein bisschen tricky ist. Hier bewährt sich die durchdachte Spitze vom Philips Azur Performer total.
Die beiden Tausendschoen-Damen lieben es Blusen zu tragen auch hier bewährt sich die lange Spitze, der leicht Dampfausstoß und für "kniffelige Stellen" die Sprühfunktion.
Ratz-Fatz sitzt sie wieder ordentlich auf dem Bügel.
Fazit: Bügeln wird wohl nie mein Hobby werden. Aber mit dem Philips Dampfbügeleisen geht es wenigstens schnell und auch kniffelige Stellen werden Tip Top. Preislich liegt es mit ca. 65 Euro (Amazon) auch in einem recht gutem Rahmen für ein qualitativ so hochwertiges Bügeleisen.
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